Als der Wind etwas nachlies und die Wolken sich langsam auflockerten, entschlossen wir uns den ersten Schneestart in diesem Herbst/Winter zu versuchen. Ziel war die Kugel. Oben angekommen erwartete uns eine verzauberte Winterlandschaft mit idealem Startwind von 10-15km/h Südwest. Beim rausfliegen mussten zuerst noch einigen Wolkenfetzen ausgewichen werden, bevor man unter der Basis ansaugen konnte…… geflogen wurde bis die Finger es nicht mehr zuliessen und er Wind erneut zu nahm……
Am Samstagmorgen entschieden Simon und ich uns für einen Versuch am Kasten zu soaren. Für den Nachmittag war abnehmender Westwind angesagt, was uns auf einen Kugelflug hoffen lies. Bei der Bahnfahrt zum Kasten zeigte der Windsack noch zu wenig Wind an, doch am Startplatz angekommen verspürte man einen knapp soarbaren Wind. Die Verhältnisse in der Luft waren anfangs noch recht ruhig, doch als dann die Thermik einsetze wurde es ziemlich sportlich. Am späteren Nachmittag hatten wir kaum Wind auf der Kugel, nur schwache Ablösungen von allen Seiten. Simon, Ueli und ich flogen bei sehr angenehmen Bedingungen bis zum Staufen und zurück….
Der Beitrag ist etwas verspätet…… der super coole Grillplausch musste zuerst noch verdaut werden….. besten Dank den Köchen, Bäckern und Organisatoren.
Machte heute ein Walk auf den Töni. Gerade oben angekommen ist Roger S. gestartet. Er hatte eine schöne Ablösung erwischt und kurbelte ein paar Meter hoch. Nach einigen Minuten ist er dann Topgelandet. Als ich dann startklar war, spielte der Wind ein Spielchen mit uns… Der Windsack zeigte mal alle Richtungen und wechselte ständig. Der Westwind war klar zu spühren. Jetzt in eine Ablösung starten und nix wie weg. Die Luft war sehr unruhig, der Westwind zeigte seine volle Stärke. Die Schläuche waren weiter draussen zu finden. Auf 1200m war mir dann zu viel Wind… Alles in allem war es kein gemütliches fliegen, aber es flog 😉
Es waren wieder einmal viele Rheintalgliders am Töni. Zuerst musste es die stabile Schicht rausheizen. Darum hatten es einige Piloten gar nicht eilig und nahmen es sehr gemütlich am Startplatz. Kurz vor 13 Uhr sind dann die letzten Piloten gestartet. Der Einstieg war etwas harzig…aber es ging dann später recht gut hoch. Ich und Sämi flogen über den Suruggen zum Sommersberg wo es dann sehr ungemütlich wurde. Der SW-Wind war dort schon recht stark. Diesmal ein etwas längerer Clip, dafür sind viele Gesichter und viele Starts zu sehen 😉